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Strickmuster für deine Dissertation

Was promovieren & Stricken gemeinsam haben

Strickmuster für Dissertation

Was haben Stricken & Promovieren gemeinsam?

Freu dich auf diese humorvolle Perspektive:

  • Du lernst, warum Rückschritte manchmal nötig sind – für die Qualität deiner Arbeit.
  • Du verstehst, warum das Überarbeiten deiner Arbeit wertvoll sein kann.
  • Und am Ende gibt’s einen Extra-Tipp, um beim „Rückwärtsnähen“ die Nerven zu behalten!

Hör oder lies rein und halte deinen Promotionsfaden fest!

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Promovieren kann sich manchmal wie eine endlose Aufgabe anfühlen. Aber was, wenn wir den Prozess mit Stricken vergleichen? Obwohl ich keine Strickexpertin bin, finde ich, dass diese Analogie viel über die Herausforderungen und Schönheiten des Promotionsprozesses verrät.

Vorwärts und Rückwärts: Der Weg zur Qualität

Beim Stricken ziehst du den Faden durch die Schlaufen, arbeitest eine Reihe ab und gehst dann wieder zurück, um die nächste zu beginnen. Genauso verhält es sich beim Promovieren: Du machst Fortschritte, gehst aber immer wieder zurück, um zu überarbeiten, anzupassen oder neue Erkenntnisse einzuarbeiten.

Dieses Rückwärtsgehen ist kein Rückschritt – im Gegenteil. Es sorgt dafür, dass deine Dissertation dichter und qualitativ hochwertiger wird. Genau wie eine Naht beim Nähen durch Rückstiche verstärkt wird, gewinnt deine Arbeit durch Überarbeitung an Stabilität.

Geh den ersten Schritt – auch wenn du nicht bereit bist

Oft zögern Promovierende, mit dem Schreiben anzufangen, weil sie sich nicht „bereit“ fühlen. Aber ähnlich wie beim Stricken gilt: Du musst erst den ersten Stich machen, um überhaupt zu sehen, was möglich ist. Selbst wenn du später zurückgehst, war der Anfang entscheidend, um weiterzukommen. (Tipp: In dieser Podcast-Episode gehe ich darauf ein, wann der beste Zeitpunkt ist, mit dem Schreiben zu beginnen).

Ein weiterer Vergleich: Beim Stricken kann es passieren, dass du einen Fehler entdeckst und einen Teil auftrennen musst. Das tut weh, fühlt sich wie verlorene Arbeit an – aber letztlich wird das Ergebnis besser. Genauso ist es bei der Dissertation. Manchmal passt ein Abschnitt nicht mehr zu deinem Ansatz und muss gestrichen werden. Doch die Zeit war nicht verschwendet: Du hast dabei wertvolle Übung gewonnen, die deine späteren Texte verbessert.

Rückschritte sind planbar – und gut für die Qualität

Beim Nähen weißt du, dass du für eine feste Naht immer wieder zurückgehst. Auch beim Promovieren gibt es vorhersehbare Rückschritte, etwa wenn du Feedback einarbeitest oder ein Kapitel überarbeitest. Diese Schritte kannst du einplanen und sie werden Teil deines Prozesses.

Sollte es dich frustrieren, dass du immer wieder an dieselben Stellen zurückkehrst, erinnere dich: Du machst deine Arbeit gerade besser. Genau das ist es, was am Ende zählt. Deine Dissertation ist wie ein kunstvolles Strickmuster, das mit jedem Überarbeitungsschritt klarer und stärker wird.

Manchmal hilft es, Promovieren in einem neuen Licht zu sehen – wie bei diesem Vergleich mit Stricken und Nähen. Vielleicht denkst du das nächste Mal an diese Analogie, wenn du wieder einmal an ein Kapitel zurückkehren musst. Es ist kein Umweg, sondern ein Schritt hin zu einer Dissertation, die sich sehen lassen kann.

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Wer steckt hinter der Promotionsheldin?

Hallo, ich bin Dr. Marlies Klamt!

Jahrelang habe ich selbst nach einem Weg gesucht, glücklich und zufrieden zu promovieren. Ich musste meine eigene Dissertation sogar 2x schreiben, bis ich ihn gefunden habe. Im zweiten Anlauf war ich nicht nur nach 9 Monaten fertig, sondern hatte die beste Work-Life-Diss-Balance meiner gesamten Promotionszeit.

Heute unterstütze ich Doktorandinnen wie dich durch Coachings, Kurse und meinen Podcast "Glücklich promovieren". Ich glaube fest daran, dass alle Superkräfte, die du für eine glückliche Promotion brauchst, bereits in dir schlummern. Lass sie uns gemeinsam wecken!

Dr. Marlies Klamt