Aktualisiert am 19. January 2024
Hilfe, ich habe eine toxische Betreuer*in
was du bei einer toxischen betreuung tun kannst
Podcast GLÜCKLICH PROMOVIEREN: Episode #137
Leidest du unter deiner Betreuer*in?
Leider macht nicht jede Promotions-Betreuer*in einen guten Job. Manchmal macht sie sogar einen richtig schlechten. In dieser Episode spreche ich darüber:
- Was mögliche Anzeichen für eine toxische Betreuungsperson sind;
- Was für Auswirkungen eine toxische Beziehung zur Betreuer*in für dich haben kann;
- Und was du tun kannst, solltest du selbst eine toxische Betreuer*in haben.
In dieser Episode empfohlen:
Podcast-Episode #76 Professur trotz abgelehnter Promotion
Unterstützung kannst du hier finden:
- der Ombudsstelle deiner Universität/deines Fachbereichs (insbesondere bei wissenschaftlichem Fehlverhalten, aber auch darüber hinaus);
- ggf. im Gleichstellungsbüro / Antidiskriminierungs-Büro;
-
ggf. Workshops an deiner Uni zur Kommunikation mit der Betreuung;
- Support und Beratung bei metoo.portal.science (insbesondere bei geschlechterbezogener und sexueller Diskriminierung, aber auch generell bei Machtmissbrauch in der Wissenschaft).
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Wer steckt hinter der Promotionsheldin?
Hallo, ich bin Dr. Marlies Klamt!
Jahrelang habe ich selbst nach einem Weg gesucht, glücklich und zufrieden zu promovieren. Ich musste meine eigene Dissertation sogar 2x schreiben, bis ich ihn gefunden habe. Im zweiten Anlauf war ich nicht nur nach 9 Monaten fertig, sondern hatte die beste Work-Life-Diss-Balance meiner gesamten Promotionszeit. Die Krönung meiner Promotionsreise war schließlich die Bestnote für meine Disputation.
Heute unterstütze ich Doktorandinnen wie dich durch Coachings, Kurse und meinen Podcast "Glücklich promovieren". Ich glaube fest daran, dass alle Superkräfte, die du für eine glückliche Promotion brauchst, bereits in dir schlummern. Lass sie uns gemeinsam wecken!



Danke für diesen Podcast. Meine PhD-Betreuung hat mir Daten zur statistischen Analyse versprochen, die es gar nicht gibt. Ich bin da ziemlich blauäugig reingerutscht, weil ich ihr vertraut habe und nie daran hätte denken können, dass sie nicht weiß, welche Daten wirklich vorhanden sind und welche nicht. Resultat: eine Hälfte des PhD Projekt ist jetzt ruiniert durch die Betreuung. Mein Plan B muss ich mir noch sehr gut überlegen. Aber es hat auch etwas Gutes, sie ist zwar die Betreuung, aber weder benotet sie die Arbeit noch sitzt sie im Rigorosum. Trotz allem bleiben Wut, Frustration und auch Fassungslosigkeit. Es hat mir aber auch gezeigt, dass es in solchen Projekten kaum nur um Vertrauen geht, sondern eben um Fakten. Das hätte ich möglicherweise vorher überprüfen sollen. Das habe ich nun auch gelernt und ich weiß, dass ich das PhD Projekt positiv abschließen werden, aber ganz sicher ohne die “Unterstützung” der Betreuung.
Vielen Dank fürs Teilen deiner Erfahrungen, es tut mir leid, dass du deinen PhD unter Vorspiegelung falscher Tatsachen begonnen, egal ob das bewusst geschah oder aus Versehen. Ich hoffe, du findest bald einen Plan B. Gut, dass du zumindest nicht von ihr benotet wirst. Ich wünsche dir für dein Projekt dennoch alles Gute!
Liebe Grüße
Marlies