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Glücklich Promovieren

Episode #40

Promotions-Superkraft Nr. 2: Sexy Selbstdisziplin

von Dr. Marlies Klamt | Glücklich Promovieren Staffel 1 Episode #40

Was dich in Episode 40 erwartet:

  • eine Übung dazu, was du eigentlich über Selbstdisziplin denkst;
  • du erfährst, was ich unter Selbstdisziplin verstehe und warum ich finde, dass sie verdammt sexy ist;
  • warum viele gar kein Problem mit Disziplin haben, aber mit Selbstdisziplin;
  • und du bekommst Tipps, wie es dir leichter fällt, selbstdisziplinierter zu werden.

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Promotions-Superkraft Nr. 2: Sexy Selbstdisziplin

Vor zwei Wochen habe ich meine Promotionsheldinnen, die meine kostenlose wöchentliche Glückspost beziehen, gefragt, was sie sich für ein Thema für die erste Septemberwoche wünschen. Ich hatte verschiedene Themen zur Auswahl angeboten und war überrascht, mit welcher Deutlichkeit ein Thema alle anderen abgehängt hatte – das Thema „Promotions-Superkraft Nr. 2: Sexy Selbstdisziplin“. Und so gibt es nun einen Monat nach der ersten Folge zu den Promotions-Superkräften die nächste Episode in der Reihe.

Nachtrag zur Promotions-Superkraft Nr. 1: Deine Intuition

Bevor ich auf die Sexy Selbstdisziplin eingehe, möchte ich aber noch etwas zur ersten Promotions-Superkraft nachtragen, deiner Intuition. Falls du die Folge noch nicht kennst, dann höre sie noch nach, sie hat die Episodennummer 36. Eine Podcasthörerin hatte auf meiner Webseite kommentiert, dass sie überhaupt keinen Zugang zu ihrer Intuition hätte, sondern direkt ihr Kopf übernimmt. Deshalb kann sie ihre Superkraft Intuition auch nicht nutzen könnte. Ich kann mir vorstellen, dass sie nicht die einzige ist, der es so geht, deshalb möchte ich da ein paar Worte zu sagen.

Also. Erst mal die guten Nachrichten: Auch wenn du gerade keinen Zugang zu deiner Intuition hast – sie schlummert dennoch irgendwo tief in dir, auch wenn es sich gerade nicht so anfühlt. Sie ist also da, du kommst nur gerade nicht an sie ran. Bzw. du schaffst es nicht, mit ihr in Verbindung zu treten. Wie auch immer du es nennen möchtest. Vielleicht hast du sie auch so lange ignoriert und über sie hinweggearbeitet, dass sie sich die Stimme deiner Intuition immer mehr verabschiedet hat.

Gerade in Zeiten, wo es uns nicht so gut geht, wo wir den Kopf voll mit 1000 Sachen haben und uns überfordert mit dem Leben im Allgemeinen und der Diss im Besonderen fühlen, kann es gut sein, dass deine Intuition und du nicht gerade täglichen Umgang pflegt. Und die Promotionszeit ist halt  nun mal oft so eine Zeit, wo wir ziemlich unter Druck stehen.

Wie kommen wir also nun wieder in Kontakt mit ihr? Ganz langsam und behutsam. Hab nicht den Anspruch, dass deine Intuition dir auf Kommando zur Seite springt. Vor allem nicht, wenn du sie jahrelang links liegen gelassen hast. Stell dir vor, du hast eine Freundin, die du etwas vernachlässigt hast. Sie hat sich immer wieder bei dir gemeldet und wollte sich mit dir treffen, aber du hattest nie Zeit. Diss und so. Die würdest du nun vielleicht auch nicht anrufen und fragen, ob sie nicht deine komplette Doktorarbeit Korrekturlesen möchte, oder? Sondern dich vielleicht erst mal wieder mit ihr auf einen Kaffee oder Ingwertee treffen und fragen, wie es ihr so geht.

Jetzt kannst du mit deiner Intuition ja nicht Kaffee trinken gehen, zumindest nicht wörtlich. Wie machen wir das also ganz konkret, dass wir uns ihr behutsam nähern? Indem wir bei kleinen Entscheidungen in uns hineinhorchen, was wir eigentlich wollen. Und das können wirklich ganz kleine Dinge sein. Du stehst im Supermarkt und überlegst dir, welchen Saft du kaufen möchtest. Schau dir die Flaschen oder Tetrapacks an, überlege dir, worauf du gerade wirklich Lust hättest. Ja, du kaufst sonst immer O-Saft, weil den dein Freund mag, oder den roten Saft wegen des Eisens? Egal. Heute kaufst du das, worauf du wirklich Lust hast. Stell dir vor, wie sich welcher Saft auf deiner Zunge anfühlen würde. Und dann entscheide dich bewusst für den, auf den du heute am meisten Lust hast.

Noch eine Situation, dieses Mal schon etwas größer. Du willst heute noch Sport machen und hast dir vorgenommen, eine Runde laufen zu gehen. Dann fällt dir ein, dass du ja auch noch diese Yoga-10er-Karte hast und heute Abend eine Yin-Yoga-Klasse stattfindet. Frage dich, was dir gerade besser tun würde. Möchtest du dich auspowern? Steht dir der Sinn danach, mit Musik oder meinem Podcast auf den Ohren richtig ins Schwitzen zu kommen? Oder verlangt dein Körper eigentlich gerade nach einer ruhigeren, meditativeren Bewegung? Fühle in beide Situationen rein: Welche fühlt sich besser an, stimmiger? Fang nicht an, rationale Gründe für das eine oder andere zu suchen. Es geht nicht darum, dass die Yoga-Karte nur noch 2 Monate gültig ist oder dass da Laufen schneller erledigt wäre. Sondern es geht darum herauszufinden, wonach dir eigentlich gerade der Sinn steht. Und zu lernen darauf zu hören, was du eigentlich willst, tief in dir drin.

Und das ist wirklich etwas, was du nebenbei in deinem Alltag ständig üben kannst. Am Anfang spürst du die Antwort vielleicht noch nicht so deutlich. Leider trainieren wir uns oft ab auf unsere Bedürfnisse und Wünsche zu hören und ordnen sie denen von anderen unter oder dem von dem wir denken (!), dass es gerade richtig und wichtig für uns wäre.

Näher dich deiner Intuition also wieder langsam an. Und setz ihr nicht direkt so einen Brocken vor wie „Soll ich meine Promotion abbrechen oder nicht?“. So, ich hoffe, dass konnte dir weiterhelfen, wenn du auch ein wenig Schwierigkeiten hattest, Zugang zu deiner Superkraft Intuition zu finden. Jetzt aber – Trommelwirbel – auf zur nächsten Superkraft, deiner Selbstdisziplin.

May I introduce? Sexy Selbstdisziplin!

Selbstdisziplin ist ja etwas zu dem viele Leute eine Hassliebe haben. Ja, irgendwie ist sie nötig, diese Disziplin, um voranzukommen. Aber andererseits klingt Disziplin auch irgendwie nach Militär und Frühaufstehen und einfach so schrecklich unsexy.

Vielleicht ist es auch so, dass die Leute in deinem Umfeld dir sagen, du wärst so diszipliniert. Du selbst denkst dir aber: Pfff, wenn die nur wüssten. Mein Wecker snoozt morgens 5x, bevor ich aus dem Bett komme und wie ich zwischen den ganzen Prokrastinationstätigkeiten wie Wäsche waschen und durch Instagram scrollen überhaupt etwas gebacken bekomme, ist mir selbst schleierhaft.

Irgendwie wünschst du dir, mehr von ihr zu haben, dieser Selbstdisziplin. Aber andererseits findest du sie auch so unattraktiv.

Lass uns also erst mal etwas aufräumen mit der Vorstellung, Selbstdisziplin wäre was für Profisportlerinnen, Nerds und Soldatinnen. Und mit der Idee, Selbstdisziplin wäre anstrengend und unsexy. Was auch immer du für Glaubenssätze über Disziplin hast.

Was denkst du über Selbstdisziplin?

Okay, das ist ein wichtiger Punkt, deshalb schieben wir hier mal eine kurze Coaching-Übung ein, damit wir das Übel gleich bei der Wurzel packen. Ich möchte dich bitten, dir einen kurzen Moment zu nehmen und dir einen Stift und ein Blatt Papier zu holen.

Was? Wieso sitzt du immer noch da? Ach, du denkst, du kannst das auch später machen? Nee, meine Liebe, auf später verschoben bedeutet meistens auf die Irgendwannmal-Liste verschoben und ganz ehrlich – wir wissen doch alle, was mit der passiert.

Also, so jetzt mit Papier und Stift. Ich verspreche dir, diese Übung tut auch gar nicht weh. Schreib jetzt oben auf dein Blatt: Selbstdisziplin bedeutet für mich…

Und dann drunter alles, was dir dazu einfällt. Z.B. Frühaufstehen, militärische Kontrolle, Spießigkeit…. Usw. Ich möchte dich da jetzt gar nicht so sehr beeinflussen, aber dir kommen sicher ein paar Sachen in den Sinn. Falls nicht, dann kannst du auch einfach „Disziplin“ benutzen, vielleicht fällt dir die Übung dann leichter.

Dann schreibe drunter: Menschen, die Selbstdisziplin haben, sind bzw. haben…

Und ergänze auch diesen Satz. Also z.B. sind langweilig, haben einen starken Willen etc. etc.

Sehr schön. Jetzt haben wir schon mal einen guten Überblick darüber, was du über Selbstdisziplin denkst. Wie attraktiv sind die Sachen, die da draufstehen? Findest du die Menschen mit Selbstdisziplin eher bewundernswert oder öde? Wie kannst du dich selbst mit den Dingen identifizieren, die du mit Selbstdisziplin verbindest? Also wenn du denkst, dass man einen starken Willen braucht, um selbstdiszipliniert zu sein – denkst du dann, dass du diesen hast oder nicht? Passt das Bild, was du von Selbstdisziplin hast zu deinem Selbstbild oder nicht?

Der Vertrag mit dir selbst

Okay, nachdem wir jetzt wissen, was du mit Selbstdisziplin bzw. Disziplin verbindest, möchte ich dir ein bisschen darüber erzählen, was ich darunter verstehe. Und ja, keine Angst, ein paar Tipps dazu, wie du disziplinierter werden kannst, bekommst du später auch noch.

Ich gestehe es: Mein Verhältnis zur Selbstdisziplin war auch lange, naja, etwas ambivalent. Von außen wurde mir oft gespiegelt, dass ich sehr diszipliniert wäre, aber ich hab mich nicht so gefühlt und hatte auch nicht das beste Bild von Disziplin.

Was mir sehr geholfen hat, Selbstdisziplin in einem besseren Licht zu sehen, ist folgender Gedanke: Selbstdisziplin ist wie ein Vertrag mit dir selbst. Wenn du dir vornimmst, morgens um 7 Uhr aufzustehen oder heute noch ein Kapitel fertigzustellen, dann stellt du einen Vertrag mit dir selbst auf. Nicht schriftlich natürlich, aber in deinem Kopf. Wenn du selbstdiszipliniert bist, dann erfüllst du diesen Vertrag. Der Wecker klingelt um 7 Uhr, du stehst auf.

Ich bin übrigens keine Frühaufsteherin, deshalb greife ich immer wieder auf dieses Beispiel zurück. Wenn dir Frühaufstehen leichtfällt, dann setze einfach etwas anderes ein. Zum Beispiel: Ich will heute noch diesen Artikel lesen – und du liest dann wirklich heute den ganzen Artikel.

Jetzt zum Problem: Jedes Mal, wenn du den Vertrag mit dir selbst nicht erfüllst, dann leidet dein Selbstvertrauen. Und deine Disziplin ebenso. Ich will keine Schokolade mehr essen heute, aber ein Stück gönne ich mir jetzt noch? Hm, und jetzt ist es eh schon egal, da kann ich auch die ganze Tafel essen. Mit jedem Stück Schokolade, das du in deinen Mund stopfst, schwindet dein Vertrauen in dich, in deine Fähigkeit, dich an die Abmachungen zu halten, die du mit dir selbst getroffen hast.

Disziplin versus Selbstdisziplin

So, und jetzt kommt der Witz! Hach, dir diese Erkenntnis mitzuteilen, darauf freue ich mich schon die ganze Zeit. Frag dich mal, wie ernst du im Unterschied zu deinen eigenen Wünschen und Zielen die von anderen Menschen nimmst. Wenn du zur Arbeit musst, dann stehst du pünktlich auf, aber wenn es darum geht, dich zu Hause oder wo auch immer an die Diss zu setzen, dann schaffst du es nicht aus den Federn? Wenn eine Freundin dich darum bittet, ihr Feedback zu ihrem Exposé zu geben, dann hilfst du ihr gerne, aber dein eigenes Exposé schaffst du nicht, endlich mal fertigstellen?

Baby, wir haben hier ein kleines Problem. Ich sage dir das jetzt mal ganz deutlich, weil es sonst wahrscheinlich niemand tun wird: Wenn du deine Wünsche verwirklichen willst, wenn du deine Ziele erreichen willst, wenn du deine Visionen zur Realität werden lassen willst – und nicht nur anderen Leuten helfen willst, ihre zu erreichen – dann musst du genauso diszipliniert mit deinen To Dos sein, wie du das mit denen von anderen Menschen bist.

Selbstdisziplin ist deshalb so sexy, weil sie dir hilft, deine Träume zu erreichen. Und dazu gehört eben auch, vermute ich mal ganz stark, wenn du diesen Podcast hörst, irgendwann – und mit irgendwann meine ich nicht erst in 10 Jahren – promoviert zu sein. Und deshalb ist der Schlüssel zu mehr Selbstdisziplin auch, dass du lernst, deine eigenen Ziele genauso wichtig zu nehmen, wie die von jemand anderem.

Und ja, ich weiß, dass das keine leichte Aufgabe ist. Aber es ist auch keine, die du an irgendjemand anderen abgeben könntest. Es ist deshalb so verdammt schwierig, weil uns die Gesellschaft darauf konditioniert, erst mal eine Agenda von außen zu verfolgen. In der Schule machst du das, was die Lehrer*innen sagen und wirst dafür im besten Fall mit guten Noten belohnt, mit denen du studieren kannst. Im Studium ist es so ähnlich. Die guten Noten aus dem Studium ermöglichen dir dann wiederum einen Job, bei dem du wieder anderen hilfst, mit ihren Projekten weiterzukommen.

Okay, im öffentlichen Dienst ist das vielleicht etwas anderes wie in einem privaten Unternehmen, weil nicht die Gewinnmaximierung an erster Stelle steht. Aber nichtsdestotrotz kannst du mir glauben, dass dein Chef oder deine Chefin, deine Doktormutter oder dein Doktorvater auf jeden Fall auch ihre eigene Agenda haben. Wenn es eine gute Chefin ist, dann berücksichtigt sie deine Bedürfnisse genauso wie ihre, aber auch ohne böse Intention wird sie mehr ihre Ziele auf dem Schirm haben als deine. Und das ist auch in Ordnung so.

Du bist die Person, die dafür verantwortlich ist, dass du deine Ziele erreichst. Und das – und jetzt schließe ich den Kreis – geht nun mal nicht ohne etwas Selbstdisziplin. Puh, jetzt habe ich mich aber etwas in Rage geredet. Aber Selbstdisziplin ist einfach so verdammt wichtig, dass ich wirklich will, dass mein Punkt rüberkommt und ich dich hier wachrüttel. Und wenn ich dich nur mit Zuckerwatte füttere, befürchte ich, dass sich nichts ändern wird und die Episode dir im wahrsten Sinne des Wortes zu einem Ohr rein und zum anderen wieder rausgeht. Und das bringt dir überhaupt nichts und dafür mache ich auch diesen Podcast nicht.

Was die Selbstdisziplin so sexy macht

Jetzt aber doch noch ein wenig Zuckerwatte. Denn ich noch ein wenig weiter ausführen, was Selbstdisziplin so unglaublich sexy und attraktiv macht. Selbstdisziplin schenkt dir Freiheit. Sie schenkt dir dort anzukommen, wo du hinwillst. Zum Beispiel Frau Doktor zu sein.

Wenn du nämlich anfängst, deine Aufgaben mit Disziplin zu erledigen und dich nicht im Kleinklein oder irgendwelchen Ablenkungen zu verlieren, dann – Überraschung – hast du plötzlich jede Menge Zeit. Und mit dieser restlichen Zeit kannst du tun, was du möchtest.

Und das für den Rest deines Lebens. Klingt genial, oder? Selbstdisziplin hilft dir also nicht nur dabei, zügig mit deiner Doktorarbeit voranzukommen, sondern auch in deinen anderen Lebensbereichen.

Und noch mehr Zuckerwatte. Wie fühlst du dich nach disziplinierter Arbeit? Meistens ziemlich gut, oder? Weil du nämlich deinen Vertrag, deine Abmachung mit dir selbst erfüllt hast. Und das schenkt dir Vertrauen in dich.

Wie werde ich disziplinierter?

So, ich weiß, du magst immer gerne handfeste Tipps. Ich habe überlegt, ob ich dir in dieser Episode überhaupt welche geben soll. Denn ehrlich gesagt finde ich es wichtiger, dass du deine Einstellung zur Selbstdisziplin änderst. Aber trotzdem will ich dir ein paar Hilfestellungen geben, wie du es dir selbst leichter machen kannst, Selbstdisziplin aufzubauen und dich selbst bei der Stange zu halten.

Verbindlichkeit schaffen ist dabei etwas, das sehr hilfreich ist. Das kannst du auf ganz unterschiedliche Art und Weise machen:

  • du kannst dir deine Abmachungen mit dir selbst schriftlich aufschreiben und am besten irgendwo sichtbar aufhängen;
  • du kannst dir einen Sparring-Partner oder eine Sparring-Partnerin suche, und ihr kontrolliert euch gegenseitig;
  • du kannst dich zum Promovieren z.B. mit anderen in Arbeitsgruppen verabreden;
  • du kannst deine nächsten Etappenzielen anderen mitteilen, z.B. im Doktorandenkolloquium oder deiner Betreuerin oder deinem Betreuer – und bitte immer mit einer Zeitangabe versehen.

Und dann gibt es noch eine Reihe von Dingen, die du tun kannst, um dich mit deiner Vision zu verbinden. Um dir immer wieder selbst zu verdeutlichen, warum du den ganzen Stress auf dich nimmst:

  • du kannst deine Ziele verschriftlichen und dir über den Schreibtisch hängen;
  • du kannst deine Wünsche und Visionen in ein Visionboard packen also eine Collage davon machen, was du die für eine Zukunft gestalten willst – darauf kannst du dann z.B. ein Bild von dir mit Doktorhut packen, aber auch von dir am Machu Picchu, wenn du das nach deiner Promotion machen willst – das Visionboard hängst du dann gut sichtbar auf;
  • du kannst dir motivierende Sprüche auf Postkarten aufhängen.

Wenn du wissen willst, was du tun kannst, um Prokrastination vorzubeugen, dann höre dir Episode 16 an, da gebe ich dir einige Tipps dazu. Am Ende der Folge sage ich dir, dass du nach der Newsletter-Anmeldung das Antiprokrastinations-Journal geschenkt bekommst. Diese Aktion gibt es inzwischen nicht mehr, aber wenn du meine Promotionspost abonnierst, dann schreibe mich einfach an, dann schicke ich dir den Link zum Journal.

Und last but not least ein letzter Tipp: Belohne dich selbst, wenn du diszipliniert gearbeitet hast! Gönn dir was!

Das wars

So, da habe ich es ja mal wieder geschafft, mich ziemlich in Rage zu reden heute. Ich hoffe sehr, dass meine Worte bei dir etwas bewirkt habe. Wenn dir diese Episode geholfen hat, dann empfehle sie gerne weiter und bewerte sie bei iTunes oder in deiner PodcastApp, damit noch viele andere Promovierende auch von diesem Podcast erfahren. Ganz herzlichen Dank dafür!

Wir hören uns dann wieder nächste Woche – bis dahin selbstdiszipliniertes Promovieren, damit du alle deine Ziele erreichst!

Deine Marlies

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Jahrelang habe ich selbst nach einem Weg gesucht, glücklich und zufrieden zu promovieren. Ich musste meine eigene Dissertation sogar 2x schreiben, bis ich ihn gefunden habe. Im zweiten Anlauf war ich nicht nur nach 9 Monaten fertig, sondern hatte die beste Work-Life-Diss-Balance meiner gesamten Promotionszeit.

Heute unterstütze ich Doktorandinnen wie dich durch Coachings, Kurse und meinen Podcast "Glücklich promovieren". Ich glaube fest daran, dass alle Superkräfte, die du für eine glückliche Promotion brauchst, bereits in dir schlummern. Lass sie uns gemeinsam wecken!

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