Promovierst du schon oder vergleichst du dich noch?
Raus aus der Vergleichsfalle
Podcast GLÜCKLICH PROMOVIEREN: Episode #159
Steckst du in der Vergleichsfalle?
Ein Thema beschäftigt über kurz oder lang die meisten Promovierenden: das ständige Vergleichen mit anderen.
Kennst du das Gefühl, dass alle um dich herum schneller und besser vorankommen als du? Dass du frustriert bist, weil du das Gefühl hast, nicht gut genug zu sein?
Erfahre, warum es so wichtig ist, sich nicht mit anderen zu vergleichen und wie du stattdessen einen Blick auf deine eigenen Erfolge werfen kannst.
Die Illusion des Vergleichens
Oft neigen wir dazu, uns mit anderen zu vergleichen. Wir schauen auf die Erfolge und Fortschritte anderer und fühlen uns dabei schlecht. Doch was wir dabei oft vergessen, ist, dass wir die Lebensumstände und Hintergründe der anderen nicht kennen. Vielleicht haben sie mehr Zeit, mehr Ressourcen oder andere Prioritäten. Das Vergleichen führt uns also in eine Illusion, die uns nicht weiterbringt.
Unzählige Einflussfaktoren
Es gibt unzählige Faktoren, die Einfluss darauf haben, wie schnell oder langsam wir in einem bestimmten Bereich vorankommen. Hier kommt eine kleine Auswahl der möglichen Einflussfaktoren:
- Wie viel Zeit hast du für deine Promotion?
- Bist du berufstätig oder hast du ein Stipendium?
- Hast du andere Verpflichtungen wie Kinder oder pflegebedürftige Eltern?
- Hast du gesundheitliche Einschränkungen?
All diese Faktoren spielen eine Rolle und zeigen, dass ein direkter Vergleich mit anderen oft nicht fair ist.
Der Blick auf die eigenen Erfolge
Anstatt dich mit anderen zu vergleichen, lade ich dich ein, einen neugierigen Blick auf deine eigenen Erfolge zu werfen.
- Was hast du in letzter Zeit erreicht?
- Welche Fortschritte konntest du machen?
- Wo weißt du mehr als noch vor einem Tag, einer Woche oder einem Monat?
Indem du dich auf deine eigenen Erfolge konzentrierst, kannst du dich von dem Druck des Vergleichens befreien und dich auf deine eigene Entwicklung konzentrieren.
Ein Beispiel aus meinem Leben
Lass mich dir eine Geschichte erzählen, die mir gezeigt hat, wie wichtig es ist, sich nicht mit anderen zu vergleichen. Vor einigen Jahren habe ich eine Frau kennengelernt, die scheinbar mühelos Handstände machen konnte. Ich war neidisch und fühlte mich schlecht, weil ich selbst damit Probleme hatte. Doch als ich sie fragte, wie lange sie dafür trainiert hatte, antwortete sie:
“Seit ich mich entschieden habe, dass es mir ernst damit ist, jeden Tag. Und das war vor zwei Jahren.”
Das hat mir mal wieder anschaulich gezeigt, dass hinter scheinbaren Leichtigkeit oft harte Arbeit steckt.
Eine Frage, die du dir stellen kannst
Zum Schluss möchte ich dich dazu ermutigen, dir die Frage zu stellen:
Was war dein letzter Erfolg in diesem Bereich, in dem du dich gerade verglichen hast?
Indem du dich auf deine eigenen Erfolge konzentrierst, kannst du dich von dem Druck des Vergleichens befreien und mit stolz auf das blicken, was du bereits erreicht hast.
Ich hoffe, du stimmst mir nur zu, dass es wichtig ist, sich nicht mit anderen zu vergleichen. Du bist einzigartig und deine Lebensumstände sind einzigartig. Konzentriere dich auf deine eigenen Erfolge und lass dich nicht von dem Druck des Vergleichens belasten. Sei stolz auf das, was du bereits erreicht hast und konzentriere dich darauf, weiter voranzukommen.
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Hallo, ich bin Dr. Marlies Klamt!
Jahrelang habe ich selbst nach einem Weg gesucht, glücklich und zufrieden zu promovieren. Ich musste meine eigene Dissertation sogar 2x schreiben, bis ich ihn gefunden habe. Im zweiten Anlauf war ich nicht nur nach 9 Monaten fertig, sondern hatte die beste Work-Life-Diss-Balance meiner gesamten Promotionszeit.
Heute unterstütze ich Doktorandinnen wie dich durch Coachings, Kurse und meinen Podcast "Glücklich promovieren". Ich glaube fest daran, dass alle Superkräfte, die du für eine glückliche Promotion brauchst, bereits in dir schlummern. Lass sie uns gemeinsam wecken!
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