Glücklich Promovieren
Episode #24
Literaturrecherche: die Basics
Wie fange ich mit der Literaturrecherche an? Und mindestens genauso wichtig: Wann kann ich wieder aufhören? Und was mache ich mit spannender Literatur, die nicht genau zum Thema passt? Recherchiere ich unterschiedliche Themen parallel oder hintereinander? Diese Fragen beantworte ich dir in Episode 24.
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Literaturrecherche: die Basics
Die Literaturrecherche ist eine Phase in deiner Promotion, in der du dich schnell mal überwältigt fühlen kannst. Deshalb will ich heute mal etwas Licht ins Dunkel bringen. Ich hoffe, dass du nach dem Anhören dieser Episode das Gefühl hast, dass dieser Abschnitt deiner Promotion machbar ist.
Vielleicht bist du auch unsicher, wenn du an die Literaturrecherche denkst. Vor allem wenn es darum geht, wann du damit aufhören kannst. Meistens steckt dahinter die Angst, eine wichtige Studie zu übersehen. Entweder eine, die genau das erforscht, was du machst. Oder aber eine, die deine Ergebnisse widerlegt oder zumindest erklärt, warum dein Ansatz unsinnig ist. Beide Befürchtungen möchte ich ein wenig entkräften.
Dass jemand anders genau zum gleichen Zeitpunkt genau am gleichen Thema sitzt und dies mit denselben Methoden und unter dem Dach derselben Theorien erforscht – das ist eher unwahrscheinlich, zumindest in den Geistes- und Sozialwissenschaften. Je spezifischer dein Ansatz ist, umso weniger solltest du dir darum Sorgen machen.
Und zur Befürchtung, dass jemand etwas veröffentlicht hat, dass deine Studie zum Beispiel wegen des Forschungsdesigns oder auch wegen des thematischen Schwerpunkts in Frage stellt, möchte ich sagen: Du hast dir ja genau überlegt, warum du etwas machst und kannst das auch theoretisch und methodisch begründen. Auch falls du auch auf genau diese eine Studie nicht gestoßen bist, hast du trotzdem ausgiebig recherchiert und dich aus guten Gründen für eine Forschungsfrage, eine Theorie und eine Methode entschieden.
Lass uns also gemeinsam etwas tun gegen neverending Recherchephasen.
Was erwartet dich in der heutigen Folge? Ich werde dir zunächst ein paar Tipps zum Vorgehen bei der Recherche geben, damit du weißt, wie du praktisch anfängst. Auf den genauen Prozess der Literatursuche gehe ich in dieser Episode nicht im Detail ein. Wenn du dir dazu eine Episode wünschst, schreib gerne eine Mail an
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Dann geht es um genau den Punkt, den ich eben schon angerissen habe: Nämlich, wann du mit deiner Recherche aufhören kannst. Ich spreche außerdem darüber, ob du besser Thema für Thema recherchieren solltest oder die Recherche am Stück hinter dich bringen. Dann wird es spannend, denn wir schauen uns an, wie du damit umgehst, dass du jede Menge spannende Literatur findest, die aber nicht hundertprozentig mit deinem Promotionsthema zu tun hat.
Starten wir jetzt also mit einem kurzen Überblick darüber, wie du bei deiner Literaturrecherche vorgehen kannst.
Vorgehen bei der Recherche
Als Leitlinie beim Recherchieren solltest du dir merken, dass es nicht dein Ziel sein kann, alles, was irgendwie auch nur im Entferntesten mit deinem Thema zu tun hat, zu lesen und zu zitieren. Stattdessen solltest du dich darauf fokussieren, die für dich wichtigsten und relevantesten Studien und Quellen ausfindig zu machen.
Verschaffe dir einen Überblick
Wie kannst du dabei nun vorgehen? Verschaffe dir erst einmal einen Überblick über dein Forschungsthema. Dazu kannst du zum Beispiel Einführungsliteratur und Übersichtspaper lesen. Wenn du schon gut in dein Thema eingearbeitet bist, dann kannst du dir das sparen, denn dann kennst du die wichtigsten Studien und Namen bereits.
Dann solltest du dich auf die Suche nach Literatur in Metabibliotheken machen. Metabibliotheken sind Online-Bibliotheken, die die Suchergebnisse von vielen anderen Universitätsbibliotheken und darüber hinaus aufführen. Das heißt du siehst hier auf einen Blick, welche Literatur in welcher Bibliothek Deutschlands für eine bestimmte Autorin oder für ein bestimmtes Schlagwort zu finden ist.
Um in Metabibliotheken suchen zu können, musst du natürlich erst mal eine Liste mit den Schlagworten schreiben, die für deine Arbeit wichtig sind. Anschließend kannst du die Kernstudien identifizieren. Das sind die Studien, die den größten Bezug zu deinem Thema haben und damit die größte Relevanz für dich.
Einen ersten Anhaltspunkt, ob eine Studie für dich relevant ist, gibt dir der Titel. Wenn der passend klingt, dann kannst du das Abstract lesen. Und nur wenn du immer noch denkst, dass der Artikel oder das Buch relevant für dich ist, fängst du an, querzulesen und dann gegebenenfalls alles zu lesen.
Dein Ziel ist es, genau die Literatur zu finden, die für dein Thema besonders relevant ist. Das sind zum einen die großen, wichtigen Studien, die du auf keinen Fall übersehen solltest. Aber zum anderen können das auch kleine Studien oder Artikel sein, die sehr eng mit deinem Thema zusammenhängen und einen Aspekt abdecken, zu dem es sonst noch gar nichts gibt.
Vom Allgemeinen zum Speziellen
Nach dieser ersten Runde hast du eine mehr oder weniger lange Liste, die du anfängst, durchzuarbeiten. Wenn du immer wieder über den Namen einer Autorin oder eines Autors stößt, dann ist das ein Hinweis darauf, dass diese Person für dein Forschungsfeld besonders wichtige Arbeit geleistet hat. Und für dich natürlich das Signal, dir diese Arbeit auch anzuschauen.
Überhaupt wirst du neben der systematischen Recherche in Datenbanken auch über die Texte, die du liest, immer wieder auf weiterführende Literatur stoßen, die ebenfalls wichtig ist, die dir ansonsten aber unter Umständen durchgerutscht wäre. Das nennt man das Schneeballprinzip und es ist eine gute Ergänzung zur Recherche in Datenbanken.
Ich rate dir, mit den Kernstudien anzufangen, also den relevantesten Studien, die genau mit deinem Thema zu tun haben. Und dich dann immer mehr zu spezifischeren und nischigeren Artikeln und Büchern vorzuarbeiten.
Wann kann ich aufhören mit der Recherche?
Und wann kannst du nun aufhören zu recherchieren? Diese Frage ist sehr beliebt. Allerdings fast unmöglich pauschal zu beantworten. Klar, wäre es schön, wenn ich dir jetzt sagen würde: 3 Monate Recherche und dann ist gut. Oder: Nach 50 Studien darfst du aufhören. Oder nach 100. Oder zumindest: Wenn du die 30 relevantesten Studien identifiziert und gelesen hast, dann bist du bereit loszuschreiben.
So einfach ist es aber leider nicht. Woher solltest du denn auch wissen, dass du wirklich die 30 relevantesten Studien gesammelt hast? Und es nicht noch 20 andere gibt, die eigentlich relevanter wären?
Dazu kommt noch, dass manche Themen einfach rechercheintensiver sind als andere. Und es wiederum Themen gibt, wo es noch kaum Literatur gibt bzw. nur zum Themenfeld, aber nicht speziell zu deinem Thema.
Je mehr wir wissen, umso mehr wissen wir, was wir nicht wissen.
Und dann gibt es da noch dieses Phänomen, dass wir, je mehr wir wissen, umso mehr wissen, was wir nicht wissen. Ich wiederhole das noch mal: Je mehr wir wissen, umso mehr wissen wir, was wir nicht wissen.
Ich habe in diesem Zusammenhang mal von einem tollen Bild gehört. Wir stellen uns unser Wissen als eine Kugel vor. An ihrer Außenseite, also ihre Oberfläche, stößt sie an den Bereich dessen, was wir noch nicht wissen. Je mehr wir nun wissen, je größer also unsere höchstpersönliche Wissenskugel ist, umso mehr Oberfläche hat sie und umso mehr Kontakt mit dem Bereich des Unbekannten. Das heißt, unser Wissen darüber, was wir noch alles nicht wissen, steigt proportional mit unserem Wissenszuwach an.
Klingt logisch, oder? Übertragen auf die Promotion bedeutet das: Je mehr du recherchierst, je mehr du weißt, umso mehr wird dir bewusst werden, was du alles noch nicht weißt, noch nicht gelesen hast und was da alles noch sein KÖNNTE in der großen weiten Welt des Wissens.
Die Entscheidung
Trotzdem weißt du natürlich viel mehr als zum Zeitpunkt deiner jungfräulichen Unwissenheit. Wie lösen wir dieses Paradox nun auf? Indem wir eine Entscheidung treffen. Die Entscheidung, genügend zu wissen, um anzufangen. Mit der Datenerhebung, mit dem Schreiben.
Drehen wir das Spiel doch mal um. Wie fühlt es sich an, wenn du dir vornimmst, nicht alle möglichen Quellen zu recherchieren, lesen und zu zitieren, sondern alle notwendigen Quellen? Also z.B. die wichtigsten Forscherinnen und Forscher im Hinblick auf eine Theorie, nur die Studien, auf denen du direkt aufbaust, nur die Quellen, gegenüber denen du dich unbedingt abgrenzen solltest?
Das hört sich doch schon ein ganzes Stück machbarer an, oder?
Die Konsequenzen
Wenn du dich nicht völlig verkalkuliert hast mit der Zeit, die du für die Recherche eingeplant hast und wenn du sie auch tatsächlich dafür genutzt hast, zu recherchieren – dann ziehe einen Schlussstrich unter die Recherche und beginne mit dem Schreiben. Wenn du natürlich merkst, dass du gerade erst etwas an der Oberfläche gekratzt hast und noch täglich auf neue Studien stößt, die auch tatsächlich relevant sind: Dann weite den Zeitraum noch etwas aus.
Aber sei dir bewusst, dass du damit entweder die Zeit verkürzt, die du für die anderen Promotionsphasen vorgesehen hattest wie die Datenerhebung oder Schreibphase. Oder aber – und das halte ich für realistischer – dein Promotionsende sich damit entsprechend nach hinten verschiebt.
Denk auch daran, dass es nicht bedeutet, dass die Recherche nun komplett abgeschlossen ist, nur weil die Recherchephase fertig ist. Du wirst auch später immer wieder über Literatur stolpern, die du unterbringen willst und auch solltest. Sogar wenn deine Arbeit komplett geschrieben ist, kann es noch passieren, dass du auf eine Studie hingewiesen wirst, die so gut zu deinem Thema passt, dass du sie zumindest noch in einer Fußnote erwähnen willst.
Thema für Thema
Eine Recherchephase pro Themenkomplex
Wie gehst du nun vor, falls du mehrere getrennte Bereiche hast, in denen du recherchieren willst bzw. musst? Mein ausdrücklicher Rat ist es: Teile es dir auf. Also nehmen wir mal an, du arbeitest mit neuen Theorien oder Methodiken und willst hier recherchieren. Dann musst du das nicht in der gleichen Recherchephase machen wie beispielsweise die Recherche für ein Kapitel zu den historischen Hintergründen. Oder ein inhaltliches Kapitel über den Untersuchungsgegenstand.
Wenn du deinen Zeitplan kalkulierst, dann teile die Recherche in verschiedene Phasen auf und überlege dir, welche voraussichtlich wieviel Zeit benötigen wird. Mehr Zeit brauchst du zum Beispiel, weil du in dem Bereich noch mehr Recherchebedarf hast als in anderen, weil du dich – noch – weniger darin auskennst.
Ich gehe davon aus, dass du in jedem Bereich deiner Doktorarbeit auch zu Beginn zumindest schon ein Grundverständnis hast. Denn sonst könntest du ja auch kein Exposé schreiben. Falls du noch kein Exposé geschrieben hast – dann husch, husch zu Episode 3.
Warum sollte ich das so machen?
Ich will dir auch erklären, warum ich dir rate, die Literaturrecherche in verschiedene Phasen aufzuteilen. Erstens ist das menschliche Gehirn leider vergesslich. Wenn du die Recherche gerade abgeschlossen hast, steckst du voll drin im jeweiligen Thema. Das ist der perfekte Ausgangspunkt, um dein Kapitel inhaltlich zu planen, zu gliedern und zu schreiben.
Stell dir vor, du recherchierst erst ein, eineinhalb Jahre, erhebst dann ein Jahr lang Daten und denkst dann, dass du in einem halben Jahr die Arbeit runterschreiben wirst. Hört sich nicht sehr realistisch an, oder? Wie präsent denkst du, wirst du das, was du zu Beginn von Jahr 1 recherchiert hast, noch haben?
Deshalb lege ich dir folgendes Vorgehen ans Herz: Recherchiere zu einem Themenkomplex, bringe diesen in eine schriftliche Form und gehe dann zum nächsten über. Das hat außerdem noch den positiven Nebeneffekt, dass du siehst, wie es vorangeht. Schon mal 50 Seiten geschrieben zu haben fühlt sich anders an, als im ersten Jahr noch gar nichts Sichtbares produziert zu haben.
Kill your darlings – die Liebeleienliste
Etwas, das garantiert dabei passieren wird, ist folgendes: Du wirst während der Recherche immer wieder auf Artikel und Bücher stoßen, die nicht direkt mit deinem Thema zu tun haben, aber sich spannend anhören. Und hey, du hast dein Thema ja auch ausgewählt, weil es dich so sehr interessiert, dass du ein paar Jahre deines Lebens damit verbringen willst. Kein Wunder also, wenn dir angrenzende Themenbereiche auch Lust zum Lesen machen.
Dabei gibt es zwei Probleme:
Erstens kommst du so von deiner Route ab und verlierst den Fokus auf genau dein Thema. Plötzlich treten andere Aspekte in den Vordergrund, die auch interessant wären. Und schon bist du am Zweifeln, ob du nicht lieber doch noch mal deine Forschungsfrage umstellst oder zumindest noch um eine weitere spannende Hypothese ergänzt.
Das zweite Problem ist, dass du die wertvolle Zeit, die zum Promovieren zur Verfügung stehen hast, mit dem Lesen von Literatur verbringst, die nicht wirklich relevant und zielführend ist. Ein halbwegs gutes Gewissen hast du dabei auch noch. Denn schließlich tust du damit ja dennoch was für deine Dissertation. Irgendwie. Richtig? Merkst du was? Du veräppelst dich hierbei selbst, indem du, statt beim Kern zu bleiben, in die Ferne abschweifst.
Was machen wir also mit all den hochinteressanten und potenziell faszinierenden Artikeln, Büchern und Zeitschriften, auf die du unweigerlich beim Recherchieren stoßen wirst? Und die aber eigentlich, wenn du ehrlich bist, wenn überhaupt dann nur sehr am Rande mit deinem Promotionsthema zu tun haben? Musst du die nun wirklich alle von deiner Liste löschen?
Jein. Wir löschen sie von deiner offiziellen Leseliste. Und schieben sie dann gerne auf deinen Stöberstapel. Oder deine Liebeleienliste. Wie auch immer du es nennen möchtest. Denn das Lesen dieser Literatur ist natürlich nicht verboten. Es sollte nur nicht in deiner Promotionszeit geschehen. Da fokussierst du dich auf das, was dich wirklich weiterbringt. Aber wenn du in deiner Freizeit Lust hast, darüber hinaus noch wissenschaftliche Fachartikel zu lesen – immerzu! Benutze sie nur nicht heimlich zum Prokrastinieren.
Noch mal in Kürze
Fassen wir also die wichtigsten Punkte aus dieser Episode noch einmal zusammen:
- Verschaffe dir zunächst einen Überblick über das Thema und arbeite dich dann vom Allgemeinen immer mehr zum Spezifischen vor
- Die Entscheidung, mit der Literaturrecherche aufzuhören und mit dem Schreiben zu beginnen, musst du irgendwann aktiv treffen
- Literaturrecherche zu verschiedenen Themen machst du hintereinander und schließt an jede Phase der Recherche eine Schreibphase an, bevor du mit dem nächsten Themenkomplex beginnst
- Literatur, die dich zwar interessiert, aber nicht unmittelbar mit der Dissertation zu tun hat, kommt auf die Liebeleienliste und wird außerhalb der Promotionszeit gelesen
Jetzt wünsche ich dir ganz viel Erfolg bei deiner Literaturrecherche. Wenn dir diese Episode gefallen hat, dann freue ich mich wahnsinnig, wenn du mir zum Dank eine Bewertung dalässt. Dafür ganz vielen Dank!
Wir hören uns dann wieder nächsten Mittwoch und bis dahin: eine erfolgreiche Literaturrecherche mit Ende!
Deine Marlies
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Wünsch dir Was!
Du hast ein akutes Problem? Du steckst irgendwo fest? Du möchtest ein Thema vorschlagen? Du willst mehr über etwas wissen, worüber ich in einer früheren Episode gesprochen haben? Immer her mit deinen Vorschlägen!
Hi Marlies,
ich bin total begeistert von Deinem Podcast und Deinem Blog!
Eine Frage zu dieser Folge: Was genau sind Metabibliotheken bzw. welche kann eine Geisteswissenschaftlerin nutzen?
LGJudy
Liebe Judy,
vielen Dank für das Kompliment, das freut mich sehr!
In Metabibliotheken kannst du verschiedene Bibliotheken gleichzeitig durchsuchen. D.h. du musst nicht in jeder Bilbiothek einzeln nachschauen, ob ein Buch / Artikel etc. dort vorhanden ist, sondern du wählst einfach in der Metabibliothek alle Kataloge aus, die für dich relevant sind und durchsucht werden sollen und siehst dann, an welchen Standorten der Artikel überall verfügbar ist.
Es wird sicher deutlicher, wenn du es dir anschaust. Ich empfehle dir den KVK, das ist der Karlsruher virtuelle Katalog. Lass dich nicht verwirren, dass da steht, dass er vom Karlsruher Institut für Technologie ist – du wirst trotzdem auch als Geisteswissenschaftlerin fündig werden!
Wenn du noch Fragen hast, melde dich gerne!
Liebe Grüße
Marlies
Hier noch der Link: kvk.bibliothek.kit.edu