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Disputation

Antworten auf Fragen rund um die Verteidigung der Doktorarbeit

Im folgenden Artikel findest du Antworten auf alle Fragen rund um die Verteidigung der Dissertation:

  • Was bedeutet Disputation?
  • Disputation, Kolloquium und/oder Rigorosum?
  • Was erwartet mich während der Disputation? Wie läuft die Verteidigung ab?
  • Wie lange dauert der Disputationsvortrag?
  • Wie kannst du dich auf die Disputation vorbereiten?
  • Wie ist ein Disputationsvortrag aufgebaut?
  • Wann findet die Disputation statt?
  • Wie erfahre ich, wann der Termin für meine Verteidigung ist?

Aber auch Fragen wie:

  • Findet die Disputation öffentlich statt?
  • Darf ich nach der Verteidigung den Doktortitel führen?
  • Welche Noten gibt es für die Disputation und wie zählt diese?
  • Wann erfahre ich die Note für die Disputation?
  • Kann ich bei der Verteidigung durchfallen?
  • Kann ich meine Note durch die Disputation verschlechtern?
  • Kann ich die Disputation wiederholen?
  • Wie wird die bestandene Disputation gefeiert?

 

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In den allermeisten Fällen wird deine Disputation so ablaufen, wie ich sie hier beschreibe. Aber jede Universität und jeder Fachbereich hat andere Reglungen. Vielleicht wirst du deine Note also nicht direkt nach der Verteidigung mitgeteilt bekommen. Oder du musst zwei kurze Vorträge statt einem halten.

Schau also am besten in deine Promotionsordnung, wenn du wissen willst, wie der Ablauf der Disputation bei dir ist. Frag in deinem Prüfungsamt nach. Und sprich mit Personen, die bereits bei dir am Lehrstuhl promoviert haben. 

Was bedeutet Disputation?

Die Disputation ist eine mündliche Prüfung und zählt neben der schriftlichen Prüfungsleistung (deiner Dissertation) zur Note deiner Promotion. Sie ist ein wissenschaftliches Streitgespräch zwischen der Doktorand*in und einer aus Hochschullehrenden bestehenden Prüfungskommission.

In der Disputation wird zum einen überprüft, dass du deine Arbeit tatsächlich selbst verfasst hat. Zum anderen zeigst du, dass du dich mit deinem Thema auskennst.

Folgende Funktionen hat die Disputation:

Präsentation deiner Doktorarbeit

Überprüfung, dass du dich mit dem Thema auskennst

Überprüfung, dass du die Arbeit selbst verfasst hast

Alternativ wird statt Disputation auch der Begriff Disputatio verwendet oder einfach das deutsche Wort Verteidigung. In Österreich ist die Bezeichnung Defensio üblich. 

Fehler beim Disputationsvortrag

Disputation, Kolloquium und/oder Rigorosum? 

Fragen Disputation

Die Disputation ist nicht die einzige Form der mündlichen Prüfung. Es kann sein, dass du anstatt der Disputation (oder zusätzlich) ein Rigorosum machen musst. Eventuell wirst du auch für ein Prüfungskolloquium einbestellt.

Was verbirgt sich hinter diesen Begriffen? Sind es am Ende doch nur Synonyme?

Nein, es gibt Unterschiede und ein Rigorosum oder Prüfungskolloquium ist nicht dasselbe wie eine Disputation.

Das Rigorosum

Das Rigorosum ähnelt mehr einer mündlichen Prüfung, wie du sie aus dem Studium gewohnt bist. Allerdings wird mehr Fachwissen vorausgesetzt. Du solltest dich mit deinem Promotionsfach und Studienfach gut auskennen und Fachfragen dazu beantworten können. Manchmal werden vorab auch ein oder mehrere Schwerpunktthemen festgelegt, zu denen auch das Promotionsthema gehören kann. Das Rigorosum ist zumeist nicht öffentlich.

Das Prüfungskolloquium

Das Prüfungskolloquium kann als Mischform von Disputation und Rigorosum betrachtet werden. Im Kolloquium hältst du im Regelfall sowohl einen Vortrag über deine Dissertation und bekommst im Anschluss fragen dazu gestellt. Außerdem werden dir Fragen gestellt, die über das Promotionsthema hinausgehen. Eventuell wird für diesen zweiten Teil ein Schwerpunktthema festgelegt, über das du vor der Fragerunde referierst.

Wenn du wissen willst, welche Art der Prüfung du am Ende deiner Promotion ablegen musst, schaust du am besten in die Prüfungsordnung deines Promotionsfachs.

Was erwartet mich während der Disputation? Wie läuft die Verteidigung ab?

Disputationen bestehen normalerweise aus zwei Teilen:

  1. Dem Disputationsvortrag
  2. Der eigentlichen Verteidigung

Im Disputationsvortrag präsentierst du deine Doktorarbeit. Oft ist es möglich und auch erwünscht, dass du deinen mündlichen Vortrag durch eine Power Point Präsentation und/oder ein Thesenpapier unterstützt.

Achtung! Es kann sein, dass du die Präsentation / das Thesenpapier vorab einreichen musst!

Nach deinem Vortrag wird deine Doktorarbeit diskutiert. Die Professor*innen, die zum Prüfungsausschuss gehören, stellen Fragen zum Vortrag und zu deiner Dissertation. Manchmal werden auch Fragen zu angrenzenden Bereichen gestellt. Eventuell werden auch weitere Personen anwesende Personen Fragen stellen.

Danach berät sich der Prüfungsausschuss (da bist du natürlich nicht dabei). Im Normalfall bekommst du die Note für die Verteidigung dann direkt mitgeteilt.

Fehler beim Disputationsvortrag

Wie lange dauert der Disputationsvortrag?

Bei deiner Disputation darfst du deine Doktorarbeit in einem Vortrag präsentieren. Der Disputationsvortrag dauert in der Regel zwischen 20 und 45 Minuten.

Manchmal ist auch nur die Gesamtdauer der Disputation in der Promotionsordnung festgelegt. Die gesamte Verteidigung inklusive Diskussion dauert üblicherweise 60 bis 90 Minuten. 

Dauer Disputation

 Wie kannst du dich auf die Disputation vorbereiten?

1. Die inhaltliche Vorbereitung auf die Verteidigung

Du solltest dich auf verschiedenen Ebenen auf die Verteidigung deiner Doktorarbeit vorbereiten. Zum einen auf den Inhalt. Ich würde dir raten, dir deine Doktorarbeit noch einmal komplett durchzulesen, vor allem, wenn die Abgabe schon länger zurückliegt. Wenn du die Möglichkeit hast, vorab die Promotionsgutachten zu lesen, solltest du unbedingt davon Gebrauch machen.

Die Gutachten geben dir wichtige Hinweise darauf, welche Fragen du vom Prüfungsausschuss zu erwarten hast. Konzentriere dich nicht nur auf negative Punkte, sondern schau auch, was die Professor*innen gut an deiner Arbeit fanden. Greife auch nicht alle Kritikpunkte bereits in deinem Vortrag auf. Bereite stattdessen eine fundierte Antwort darauf vor, denn es ist recht wahrscheinlich, dass du dazu eine Frage gestellt bekommst.

2. Die mentale Vorbereitung auf die Verteidigung

Vergiss nicht, dich auch mental auf die Verteidigung vorzubereiten. Falls du Angst vor der Disputation hast, führe dir vor Augen, dass die allermeisten Disputationen wohlwollend ablaufen. Die Gutachter haben die Arbeit bereits für promotionswürdig befunden, sonst würdest du deine Dissertation jetzt nicht verteidigen.

Trotzdem kann es natürlich sein, dass kritische Fragen kommen. Freue dich darüber, denn je kritischer die Frage, umso besser hast du die Möglichkeit zu zeigen, was in dir steckt! (und in deiner Doktorarbeit)

Denk daran, es ist nicht notwendig, dass die anwesenden Professor*innen mit jeder methodischen oder inhaltlichen Entscheidung, die du in deiner Doktorarbeit getroffen hast, übereinstimmen. Es ist nur wichtig, dass du gut begründen kannst, warum du etwas so und nicht anders gemacht hast.

3. Hole dir Feedback

Wenn du Bammel vor der Verteidigung hast, ist das ganz normal. Etwas Lampenfieber schadet auch nicht. Falls dir Vorträge und Präsentationen vor Publikum generell unangenehm sind, dann ist es jedoch umso wichtiger, den Vortrag einzuüben.

Hole dir Feedback ab, wie du bei der Präsentation wirkst. Das können dir auch Freund*innen und Familienmitglieder geben, die inhaltlich nichts von deiner Doktorarbeit verstehen. Vielleicht fängst du jeden zweiten Satz mit „also“ an? Oder du stehst verkrampft und wie ein Häufchen Elend da?

Kein Grund zu verzagen. Das lässt sich üben. Nimm das Feedback an, übe dich im freien Sprechen (oder Vorlesen, wenn das in deinem Fach üblich ist) und dann auf in den Kampf! Äh, in die Verteidigung!

Neben diesem Feedback zu dir als vortragender Person, solltest du dir auch Feedback zum Vortrag holen. Dieses Mal von Personen, die vom Fach sind. Das können z.B. anderen Promovierende oder Kolleg*innen sein. Sie können dir rückmelden, ob dein Vortrag verständlich ist, einen roten Faden hat und – wenn sie dein Promotionsprojekt kennen – ob die wichtigsten Punkte vorkommen.

Mit diesem Fachpublikum kannst du auch die anschließende Diskussion üben. Eine meiner Lieblingsübungen ist die Good Cop/Bad Cop-Übung. Instruiere eine Person, dir besonders wohlwollende Frage zu stellen und eine andere, dich mit kritischen Fragen auf die Probe zu stellen.

4. Mache ein Disputationscoaching

Wenn du dir professionelles Feedback zu deinem Vortrag wünschst, kannst du dir auch überlegen, ein Disputationscoaching zu machen. In diesem gebe ich dir gezieltes Feedback zum Aufbau deines Vortrags, zur optischen Gestaltung der Folien sowie deiner Sprech- und Vortragsweise. Außerdem besprechen wir Frage- bzw. Antwortstrategien, so dass du keine Fragen mehr fürchten musste, weil du weißt, dass du auf alle eine souveräne Antwort bereit hältst. Hier kannst du dir weitere Infos (inklusive Kosten) zum Disputationscoaching anschauen.

Fehler beim Disputationsvortrag

Wie ist ein Disputationsvortrag aufgebaut?

Je nach Fach kann der Aufbau des Disputationsvortrags variieren. Folgende Punkte sind normalerweise Bestandteil des Vortrags:

  • Relevanz deines Themas
  • Deine Fragestellung und ggf. Thesen/Hypothesen
  • Methodik (mit Begründung)
  • Theorie(n) (mit Begründung)
  • Ergebnisse deiner Doktorarbeit
  • Einordnung in die bestehende Forschung
  • Forschungsdesiderate (Was konntest du nicht erforschen?)

Bespreche unbedingt mit deiner Betreuer*in, wie sie oder er sich den Vortrag vorstellt.

Wann findet die Disputation statt?

Nachdem du deine Dissertation eingereicht hast, haben die Gutachter*innen Zeit, diese durchzulesen, zu bewerten und ein Gutachten zu erstellen. Das kann ein paar Wochen dauern, aber auch einige Monate. Danach liegt die Dissertation einen bestimmten Zeitraum aus. Häufig sind das zwei Wochen während der Vorlesungszeit oder vier Wochen außerhalb der Vorlesungszeit. Das gibt anderen Personen aus deinem Fachbereich die Möglichkeit, sich ein Bild deiner Doktorarbeit machen zu können. Manchmal ist diese Einsichtnahme auf Hochschullehrende beschränkt oder promovierten Mitgliedern des Fachbereichs vorbehalten.

Wie erfahre ich, wann der Termin für meine Verteidigung ist?

Du bekommst eine Mitteilung – üblicherweise per Post – des Promotionsbüros oder Prüfungsamtes mit Ort und Datum der Prüfung.

Manchmal bekommst du auch eine Mitteilung, dass der Begutachtungsprozess abgeschlossen ist und musst dann selbst – in Rücksprache mit deiner Betreuung – einen Termin organisieren.

Findet die Disputation öffentlich statt?

Ja, die Disputation ist in der Regel eine öffentliche Veranstaltung. Manchmal ist neben der Prüfungskommission auch nur die Hochschulöffentlichkeit eingeladen, das heißt nur Mitglieder (Studierende, Mitarbeitende, Professor*innen) deiner Universität. In diesem Fall können deine Eltern und deine Partner*in sich deinen Vortrag und die Diskussion nicht ansehen.

Darf ich nach der Verteidigung den Doktortitel führen?

Nein, den Titel darfst du nicht direkt führen. Denn in Deutschland gibt es für Doktorarbeiten eine Publikationspflicht. Erst danach darfst du dir den „Doktor“ bzw. die „Doktorin“ auf dein Klingelschild setzen.

An manchen Universitäten reicht ein Verlagsvertrag aus, um den Doktortitel führen zu können. Mit diesem bekommst du deine Promotionsurkunde ausgehändigt und darfst dich ab sofort Doktorin nennen. Allerdings musst du der Veröffentlichungspflicht dann in dem von der Universität festgesetzten Zeitrahmen (z.B. ein Jahr) auch nachkommen, sonst erlischt das Recht.

Außerdem gibt es Universitäten, die dir unter bestimmten Voraussetzungen erlauben, ein „Dr. des.“ zu führen. Zu diesen Voraussetzungen kann die bestandene Disputation gehören oder aber zusätzlich ein Verlagsvertrag. „Dr. des.“ steht für „doctor designatus“ und darf dann vor dem Namen geführt werden, bis die Veröffentlichung abgeschlossen ist.

Wie es an deiner Universität aussieht, kannst du deiner Promotionsordnung entnehmen.

Und noch eine kleine Feinheit: Der Doktortitel ist genaugenommen gar kein Titel, sondern ein akademischer Grad.

Welche Noten gibt es für die Disputation und wie zählt sie?

Für die Verteidigung werden die gleichen Notenstufen vergeben wie für die Dissertation (also deine schriftliche Prüfungsleistung) selbst: summa cum laude, magna cum laude usw. (hier alle Infos zu Promotionsnoten).

Die Promotionsnote wird ebenfalls in deiner Promotionsurkunde festgehalten. Normalerweise zählt die schriftliche Prüfungsleistung (= deine Doktorarbeit) mehr als die mündliche Prüfung (= die Disputation).

Wann erfahre ich die Note für die Disputation?

Deine Note erfährst du meistens direkt im Anschluss an die Verteidigung. Das Komitee beratschlagt sich ohne dich und bittet dich dann wieder in den Raum, um dir die Note mitzuteilen.

Kann ich bei der Verteidigung durchfallen?

Theoretisch kannst du bei der Disputation durchfallen. Dies ist aber sehr unwahrscheinlich, zumindest nicht, wenn du dich gut vorbereitet hast und diese Fehler vermeidest. Schließlich hat die Prüfungskommission deine Arbeit bereits gelesen und für promotionswürdig befunden. Meistens geht es in der Disputation vor allem darum, deine Note zu bestätigen. Siehe dazu auch die folgende Frage:

Kann ich meine Note durch die Disputation verschlechtern?

Wenn du in allen Gutachten die Bestnote (ein summa cum laude) bekommen hast, willst du diese natürlich im wahrsten Sinne des Wortes verteidigen. In diesem Fall wird auch bei der Disputation eine Top-Leistung erwartetet und dir wird unter Umständen mehr auf den Zahn gefühlt, als sonst.

Bei allen anderen Noten ist es wahrscheinlich, dass du in der Verteidigung dieselbe Note bekommst.

Natürlich immer vorausgesetzt, dass du eine ordentliche Präsentation ablieferst und deine Antworten zeigen, dass du dich mit deinem Thema auch wirklich auseinandergesetzt hast. Aber mal ehrlich: Das hast du schließlich auch jahrelang gemacht. Also kein Grund zur Panik oder unnötigen Selbstzweifeln am Ende.

Und sogar, wenn deine Disputationsnote schlechter wäre als die der Dissertation: Sie zählt meistens weniger, was bedeutet, dass du auch bei einer Abweichung nach unten um eine Notenstufe noch die bessere Note (der Dissertation) bekämst. Nur für ein summa cum laude brauchst du meist in allen Einzelnoten die Höchstnote.

Und wenn du zwischen zwei Noten stehst (also die Noten deines Erst- und Zweitgutachten auseinandergehen), kann die Disputationsnote ebenso ausschlaggebend sein für deine schlussendliche Promotionsnote.

Manchmal gibt es bei der Verteidigung auch gar keine Note, sondern du bestehst sie entweder oder nicht. 

Wenn du dir professionelle Unterstützung bei der Vorbereitung wünschst, findest du hier alle Infos zum Disputations-Coaching, das ich anbiete.

Kann ich die Disputation wiederholen?

In der Regel kann die Disputation bei Nichtbestehen einmal wiederholt werden. Oft muss dies innerhalb eines bestimmten Zeitraums geschehen, zum Beispiel nach mindestens 3 und höchstens 6 Monaten.

Ein Blick in deine Promotionsordnung verrät dir, wie das in deinem Fall geregelt ist. Aber denke daran: Es ist SEHR unwahrscheinlich, durch die Verteidigung zu fallen. Siehe auch die entsprechende Frage weiter oben.

Doktorandin nach Verteidigung

Wie wird die bestandene Disputation gefeiert?

Die Disputation ist vorbei – und jetzt? Solltest du auf jeden Fall feiern, denn das hast du dir mehr als verdient. Je nach Land und Fach gibt es durchaus unterschiedliche Arten, die bestandene Verteidigung zu feiern.

Ein weitverbreiteter Brauch ist ein Doktorhut. Häufig wird dieser mit Gegenständen verziert, die mit der Promotion zu tun haben. In einige Fächern ist es auch üblich, nach der Verteidigung mit Bollerwagen über den Campus oder die Stadt zu ziehen.

Oder es gibt einen formlosen Empfang in einem Seminarraum der Uni. Entweder einfach gehalten mit Plastikbechern und Tütenchips oder etwas vornehmer mit Gläsern und Catering. Manchmal bekommst du als frischgebackene Doktorin (auch wenn du den Titel noch nicht führen darfst, siehe oben) auch Geschenke überreicht.

Ich bin nach meiner bestandenen Disputation mit meinem Doktorvater, einigen Kolleg*innen und Freund*innen und meiner extra für den Tag 400 km angereisten Mutter in ein Café gegangen und habe dort mit Sekt und Brunch gefeiert.

In der Schweiz ist es üblich, einen Empfang (Apéro) mit Schnittchen und Getränken zu veranstalten. Dazu werden auch Freund*innen und Familie eingeladen – schriftlich und mit Vorlaufzeit.

Auch wenn dir vor der Verteidigung der Sinn nicht nach Partyorganisation steht: Überlege dir, wie du gerne feiern möchtest. Und delegiere die Aufgaben dann entweder oder plane sie entsprechend in deinem Zeitplan ein.

Fehler beim Disputationsvortrag

2 Kommentare

  1. Simone

    … und mit welchen Fragen kann man rechnen? Natürlich in Abhängigkeit vom Thema.

    Warum haben Sie die Methode x gewählt (Fragebogen) und nicht y?

    Grüße
    Simone

    Antworten
    • Marlies

      Liebe Simone,

      genau, das könnte eine Frage sein. Fragen können sich auf den Inhalt der Arbeit beziehen, auf die Methode/das Forschungsdesign, aber auch auf den Forschungsprozess (z.B. “Wenn Sie Ihre Promotion heute noch mal starten würden, was würden Sie anders machen?”). Weitere Fragen können Transfertragen sein auf andere Fachbereiche (besonders beliebt aktuell: KI). Eine gute Quelle, um Fragen für die eigene Arbeit zu finden, sind die Gutachten (insofern du sie einsehen darfst).

      Liebe Grüße und viel Erfolg bei deiner Disputation
      Marlies

      Antworten

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Hallo, ich bin Dr. Marlies Klamt!

Jahrelang habe ich selbst nach einem Weg gesucht, glücklich und zufrieden zu promovieren. Ich musste meine eigene Dissertation sogar 2x schreiben, bis ich ihn gefunden habe. Im zweiten Anlauf war ich nicht nur nach 9 Monaten fertig, sondern hatte die beste Work-Life-Diss-Balance meiner gesamten Promotionszeit.

Heute unterstütze ich Doktorandinnen wie dich durch Coachings, Kurse und meinen Podcast "Glücklich promovieren". Ich glaube fest daran, dass alle Superkräfte, die du für eine glückliche Promotion brauchst, bereits in dir schlummern. Lass sie uns gemeinsam wecken!

Dr. Marlies Klamt