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Glücklich Promovieren

Episode #81

Warum wir mehr übers wissenschaftliche Schreiben sprechen sollten

von Dr. Marlies Klamt | Glücklich Promovieren Staffel 1 Episode #81

Wissenschaftliches Schreiben

Im Interview mit Dr. Daniela Liebscher erfährst du:

  • Welche Schreibmythen wir in Deutschland haben
  • Warum Frauen eine andere Schreiberfahrung machen als Männer
  • Inwiefern Texte von Frauen anders beurteilt werden
  • Wieso Daniela keine Grenze zwischen wissenschaftlichem Schreiben und kreativem Schreiben sieht
  • Wie dir der Austausch mit anderen hilft, dein eigenes Schreiben zu verbessern
  • Welchen Rat Daniela für dich hat, um den Schreibprozess während der Dissertation schöner zu gestalten
Die Produktiver Promovieren Challenge

Auf folgende Fragen steht Daniela der Promotinsheldin Rede und Antwort:

Vorstellung und Promotionsgeschichte

Stell dich doch bitte mal kurz vor, sag uns, wer du bist, was du beruflich machst und inwiefern es da einen Zusammenhang mit deiner eigenen Promotionsgeschichte gibt.

Du hast also die Ausbildung zur Schreibtrainerin gemacht, weil du selbst eine Blockade als Promovendin hattest? Erst einmal mit dem Gedanken, dich selbst aus der Schreibblockade herauszuholen?

Wie hast du die Blockade bei deiner eigenen Dissertation gelöst?

Wissenschaftliches & kreatives Schreiben

Du sagst, für dich gibt es keine Grenze zwischen wissenschaftlichem und kreativem Schreiben – was meinst du damit?

Die häufigsten Probleme beim Schreiben der Dissertation

Was sind die häufigsten Probleme, mit denen Promovierende auf dich zukommen und dich als Schreibcoach für wissenschaftliches Arbeiten engagieren?

Demystifizierung des Genie-Schreibens

Du hast über die Demystifizierung des Geniedenkens beim Schreiben gesprochen. Da steckt ja ein wenig der Gedanke dahinter, dass es so nach außen repräsentiert wird, dass das Schreiben etwas ist, das man kann oder nicht. Aber es wird wenig darüber gesprochen, dass die Menschen, die schon viel geschrieben haben und publizieren so wie Professorinnen und Professoren vielleicht auch Techniken benutzen, um es sich selbst einfacher zu machen oder um ins Schreiben zu kommen, darüber wird nicht gesprochen. Möchtest du ein paar Tricks aus deiner Kiste auspacken und ein paar von den Geheimnisse verraten, die besonders gut funktionieren?

Geschlechtsspezifische Unterschiede bei der Beurteilung von wissenschaftlichen Texten

Wenden sich mehr Frauen an dich oder genauso viele Männer?

Denkst du, dass das subtile Bild, das wir vom Wissenschaftler haben, sich das auch darauf auswirkt, wie Texte von Frauen beurteilt werden? In der Lyrik ist es ja kein Geheimnis, dass Frauen früher vermehrt und heute immer noch, unter einem männlichen Pseudonym veröffentlicht haben. Glaubst du, dass es auch in der Wissenschaft einen Unterschied gibt bei der Beurteilung von Texten?

Wie schwer oder leicht einer Person nach eigenem Empfinden das wissenschaftliche Schreiben fällt – was spielt außer dem Geschlecht noch eine Rolle? Oder ist das die Kategorie, die du beobachtest, die in deinem beruflichen Alltag das meiste Gewicht hat?

Du hattest mir von einer aktuellen Umfrage erzählt, dass Frauen aktuell in der Corona-Krise weniger publizieren und der Publikationsoutput bei Männern hingegen gestiegen ist. Möchtest du dazu ein bisschen was sagen?

Du bist nicht begeistert vom Narrativ “wir müssen die Frauen in der Wissenschaft halten”. Wie würdest du es umformulieren?

Danielas Schreibtipps für die Promotion

Bitte teile doch noch einen Rat mit den Podcast-Hörerinnen, wie man die eigene Promotion in Bezug auf den Schreibprozess glücklicher gestalten kann.

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